Was Weihnachtslieder besonders macht und was sie in uns auslösen

An was denkst du als erstes, wenn du an Weihnachtslieder denkst? Wahrscheinlich an Glocken, Rasseln und fröhliche Melodien. Vielleicht denkst du sogar an dein liebstes Weihnachtslied. Wir erzählen dir jetzt, was Weihnachtslieder besonders macht und was sie in uns auslösen!

Typische Themen von Weihnachtsliedern

Die meisten Weihnachtssongs handeln – passend zu dem Sprichwort, dass Weihnachten das Fest der Liebe ist – von der Liebe und von Familie. Ein gutes Beispiele dafür ist der Klassiker “Last Christmas”. Wham! beklagt hier die unglückliche Liebe, die nicht bis zum nächsten Jahr gehalten hat. Er wünscht sich zu diesem Weihnachten endlich jemand besonderes, der lange bei ihm bleibt. Doch auch “Coming Home For Christmas” von Angelo Kelly & Family ist ein Beispiel dafür: Hier wünscht sich der Singende, an Weihnachten endlich nach Hause zu seinen Liebsten zu kommen. Weihnachtslieder drehen sich also oft um die Sehnsucht nach Liebe. Doch auch wunschlose Glückseligkeit und wunderschöne Wintertagen werden oft thematisiert. Eins haben sie aber alle gemeinsam: Sie bringen uns so richtig in Weihnachtsstimmung!

Die besonderen Klänge von Weihnachtsliedern

Wie schon am Anfang erwähnt, klingen die meisten Weihnachtslieder fröhlich, unbeschwert und sehr festlich. Ich würde die Stücke als ein Zusammenspiel aus Streichern, Schlaginstrumenten und Klaviernoten beschreiben. Wunderschön sind die Harmonie zwischen die Instrumenten und einzelne Highlights, die mit Rasseln und Glocken Symbole – wie zum Beispiel den Schlitten des Weihnachtsmannes – erzeugen. Weihnachtslieder erinnern an Schlittenfahren, Weihnachtsessen mit der Familie und Teetrinken an kalte Tagen. Der charakteristische Klang macht Weihnachtslieder so einzigartig!

Was Weihnachtslieder in uns auslösen

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber wenn ich mein liebstes Weihnachtslied höre – ob im Winter oder im Sommer – fühle ich mich direkt in vergangene Weihnachtsfeste mit meinen Liebsten versetzt. Weihnachtslieder schaffen durch ihre festlichen Klänge einfach dieses Gefühl von Geborgenheit. Aber warum ist das so? Schauen wir mal ins menschliche Gehirn: Bei der Verarbeitung von Musik kommt das Gehirn-Areal zum Einsatz, in dem Emotionen und das Gedächtnis gespeichert sind. Alle Lieder geraten somit direkt in Kontakt mit Erinnerungen und den dazugehörigen Gefühlen, die somit schnell abgerufen werden können. Folglich sind alle Melodien und die Erinnerungen direkt mit unseren Emotionen verbunden. Da die Festtage meist durchaus mit positiven, persönlichen Momenten gefüllt sind, erinnern wir uns durch Musik also an diese positiven Gefühle. Zudem kommen viele Weihnachtssongs jedes Jahr zurück in die Charts. Dadurch wird die Verbindungen zu diesen Liedern jedes Jahr noch viel stärker, da immer neue Weihnachtserinnerungen in unseren Gehirnen gespeichert werden.

Es ist also keine Überraschung, das manche Leute gerne das ganze Jahr über Weihnachtsmusik hören. So ist man (hoffentlich) stets gut gelaunt und kann sich auch schon im Sommer auf Weihnachten freuen! Natürlich helfen sie uns auch noch am 20.12, sofern wir dann noch immer nicht in Weihnachtsstimmung sind, so richtig auf Weihnachten hin zu fiebern. Denn nach Weihnachten ist natürlich vor Weihnachten 😉 Hast du Lust, deine Lieblingslieder selbst auf Instrumenten spielen zu können? Dann schau hier vorbei und melde dich für Musikstunden bei unserer Lehrer:innen an (das eignet sich auch super als Weihnachtsgeschenk für musikbegeisterte Freunde und Familienmitglieder). Für mehr weihnachtliche Posts, besuche uns gerne auf Instagram!

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