Dein Instrument üben – Fünf Tipps von jamtoo

Wir bieten Musikunterricht an. Für Dich ist das gemeinsame Musizieren mit dem Lehrer aber nur die halbe Arbeit. Wenn Du ein Musikinstrument lernen willst, heißt das vor allem: üben, üben, üben. Wir haben fünf Tipps dafür, effektiv und mit Freude Deine Fähigkeiten zu verbessern.

#1 Die richtige Zeit – Wie viel sollte ich üben?

Klar: Du solltest viel und regelmäßig üben, um gute Fortschritte zu machen. Jeden Tag zu üben und eine Gewohnheit daraus zu machen ist die Basis dafür, ein Instrument zu meistern. Aber Achtung: Es gibt die perfekte Länge für eine Übungseinheit: Konzentration hält normalerweise für 20 – 30 Minuten an. Wer längere Übungseinheiten wünscht, sollte spätestens nach 25 Minuten fünf Minuten Pause einlegen. Trotzdem ist es besonders empfehlenswert jeden Tag zu üben – auch wenn Du insgesamt nicht mehr Zeit in Dein Instrument steckst, erziehst Du bessere Ergebnisse, wenn Du einmal am Tag 20 Minuten übst, als zweieinhalb Stunden einmal in der Woche!

#2 Das richtige Mindset

Es macht viel aus, wie Du an Deine Übungen herangehst. Auf keinen Fall solltest Du Dich übernehmen oder Dich durch Musikstücke quälen. Du willst schließlich Deinen Enthusiasmus für Dein Hobby und Deine Freude an Deinem Instrument bewahren. Gib Dir die Erlaubnis eine Pause einzulegen, wenn es Dir schlecht geht. Denk daran, dass Musik zur Entspannung gehört – nicht zur Verpflichtung! Um Frustration zu vermeiden, kannst Du Dir auch kleine, realistische Ziele setzen – zum Beispiel ein paar Takte Deines aktuellen Musikstücks zu meistern. So fühlt sich jede Übungseinheit wie ein Erfolg an.

#3 Üben mit Spaß – die richtige Musik

Wir haben eine ganze Reihe an Blogposts darüber, wo Du die besten Noten für Dein Instrument findest. Für uns gehört die richtige Songauswahl zu den wichtigsten Tipps. Suche Dir Lieder, die Deinen Fähigkeiten entsprechen – und solche, die Dir gefallen! Auch wenn Du ein absoluter Klaviermeister bist, zwingt Dich niemand, Beethoven zu spielen, wenn Dir einfache Popsongs besser gefallen. Das wichtigste ist, dass Du Spaß hast!

#4 Technische Tipps

Abgesehen vom direkten Spielen der Musikstücke, gibt es noch andere Dinge, die Du lernen kannst, um ein besserer Musiker zu werden. Etwas Musiktheorie zu lernen kann Dir helfen, Songs besser zu verstehen und es einfacher machen, in neue Songs einzusteigen. Wie bildet man Akkorde? Was bedeutet die Tonart? Was ist typisch für mein Genre? Alle diese Fragen können Dir weiterhelfen.

Scheue außerdem nicht, Dir Notizen zu machen. Deine Noten gehören Dir. Kannst Du Dir die Fingerhaltung für einen bestimmten Akkord nicht merken? – Benutze einen Spickzettel. Bleibst Du an einer Stelle im Song immer hängen? Schreibe die Lösung auf! Irgendwann wirst Du merken, dass Du gar nicht mehr auf die Notizen schaust.

#5 Was macht das Üben leichter? – Physische Tipps

Wusstest Du, dass Du Aufwärmübungen machen solltest, bevor Du mit dem Lernen von etwas Neuem beginnst? Das hilft Deinem Gehirn und Deinen Fingern – und Du kannst die neuen Informationen besser aufnehmen. Am besten beginnst Du einfach mit einer einfachen, vertrauten Melodie. Außerdem ist es wichtig, dass Du genug Schlaf bekommst. – na gut, das ist nicht nur für Musik wichtig. Aber Dein Gehirn nutzt Tiefschlaf, um neu gelernte Dinge zu verinnerlichen. Eine gute Übungseinheit kann also dadurch geschwächt werden, dass Du ihr eine durchgemachte Nacht folgen lässt!

Bereit, unsere Tipps umzusetzen? Beginne jetzt deinen Unterricht!

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